Die Bedeutung Cabrio, bzw. Cabriolet, kommt aus dem Französischen von „cabrioler", übersetzt: "Luftsprünge machen". Die Bauform der Fahrzeugkategorie ähnelt zumeist einen Coupé. Das Hauptmerkmal ist das aufklappbare oder versenkbare Dachsystem. Hier wird zwischen dem Hardtop- und dem Softtop unterschieden. 

Hardtop Cabrios verfügen in der Regel über ein Dach aus Stahl oder Aluminium. Das macht sie wetterbeständiger. Zudem bieten sie aufgrund der guten Isolierung einen besseren Schutz vor Lärm. Beim Softtop Cabrios handelt es sich um Fahrzeuge mit einem Stoffverdeck. Dadurch sind sie im Allgemeinen empfindlicher und erfordern in den kalten Monaten eine besondere Pflege und Unterbringung. 

Den Fahrwind in den Haaren spüren, frische Luft einatmen und gleichzeitig Vitamin D tanken: Cabrio fahren erweckt bei vielen Menschen das Gefühl von Freiheit. Egal ob es sich um zwei- oder viersitzige Modelle handelt, ihre Stärken spielen die Fahrzeuge jedenfalls in den warmen Monaten des Jahres aus. Ein Grund, warum das Auto häufig als Zweitwagen gewählt wird.  

Wer sein Cabriolet auch im Alltag nutzen möchte, entscheidet sich in der Regel für ein Auto mit robusten Stahl-Klappdach oder ein *jüngeres Modell, wie den Mazda MX-5 mit Hardtop oder das VW T-Roc Cabrio mit wintertauglichen Stoffdach. *In der Regel sind die meisten modernen Pkws inzwischen mit einem witterungsbeständigen Stoffverdeck ausgestattet. 

Im Allgemeinen werden Cabriolets auch gerne als Spaßmobil bezeichnet. Und das nicht ohne Grund. In der Regel verfügen die Autos über ein sehr spartanisches Sitzangebot mit wenig Stauraum und sind daher – zumindest für Familien oder Langstreckenfahrer – weniger für den Alltag geeignet.