Der klassischen Definition zufolge kennzeichnet sich eine Limousine heutzutage durch ein geschlossenes Verdeck oder Schiebedach, das durch drei Fahrzeugsäulen (A, B und C) getragen wird und sowohl mit Stufenheck, Steilheck oder Schrägheck erhältlich ist.

Das Stufen- und das Steilheck bilden eine deutliche Abstufung zwischen der Heckklappe und dem Autodach. Das Stufenheck verläuft senkrecht, das Steilheck stark abfallend. Das Fließheck hingegen geht fast ununterbrochen vom Dach bis ins hintere Ende der Karosserie über.

Das Fahrzeugsegment ist durch eine große Motoren- und Antriebsvielfalt geprägt. Das Angebot erstreckt sich von klassischen Verbrennern bis hin zu Hybrid- und Elektromotoren über Limousinen mit Automatik- oder Schaltgetriebe. 

Den höchsten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch hat das ausgewählte Motorenkonzept. Besonders sportliche oder große Limousinen weisen durch ihr Gewicht oder die starke Leistung einen höheren Verbrauch auf. Kompakte Limousinen sind in diesem Punkt günstiger im Unterhalt, wie zum Beispiel der Volkswagen Golf, der in der sparsamsten Variante unter 5,0 Liter pro 100 Kilometer verbraucht. 

Umweltbewussten Personen seien die Hybrid- oder Elektromodelle ans Herz gelegt. Bekannte Automarken, wie BMW, Audi oder Skoda haben Elektro-Limousinen mittlerweile in ihrem Repertoire. Hybrid-Fahrzeuge ermöglichen einen guten Einstieg in die Welt der Elektromobilität, wie etwa der Volkswagen Golf mit Plug-in-Hybridantrieb. Ein weiterer Vorteil dieser Motorenkonzepte ist natürlich der geringe Kraftstoffverbrauch und die niedrigen CO2 Emissionen.