Die Bezeichnung Coupé kommt aus dem Französischen und bedeutet „geschnitten“ oder „abgeschnitten“. Optisch kommen Limousinen der Fahrzeugkategorie am nächsten. Der Unterschied liegt in der stark abfallend und abgeschnitten wirkenden Dachlinie sowie dem betont sportlich-eleganten Look. Häufig werden auch Cabriolets und Coupés miteinander verwechselt. Der wesentliche Unterschied zum Coupé ist jedoch: Das Cabriolet fährt ohne festes Dach.

Der überwiegende Anteil an Coupés besitzt zwei Türen und zwei Sitze. Inzwischen werden aber auch immer mehr Vier- oder sogar Fünfsitzer als Coupés bezeichnet, wie zum Beispiel der Mercedes-Benz GLC Coupé. 

Übrigens: Vier- oder Fünfsitzer Coupés tragen in der Regel nicht allein die klassische Begrifflichkeit Coupé, sondern werden dann je nach Bauart als Coupé Limousine oder Coupé SUV bezeichnet. 

Die Motorenvielfalt ist bei dem marktweiten Angebot relativ breit. Angefangen von Diesel- und Benzinmotoren bis hin zu Hybrid- und Elektroantrieben ist für jeden Geschmack etwas dabei. Einen freien Spielraum gibt es ebenfalls bei den unterschiedlichen Getriebearten. So gibt es Coupés mit Schalt- als auch mit praktischem Automatikgetriebe, wie etwa den BMW M240i oder VW Arteon.

Wer sich für einen Hybrid- oder Elektro Coupé entscheidet, braucht in puncto Leistung keine Einbußen zu machen. Viele Modelle bieten ausreichend PS, wie zum Beispiel der Audi E-tron mit 599 Pferdestärken*. 

*Verbrauch: 19.4 kw/h (kombiniert)