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Der Kraftstoff Hybrid besteht aus einer Kombination aus verschiedenen Energiequellen. Ein Elektromotor kombiniert mit einem herkömmlichen Diesel- oder Ottomotor treiben das Auto an. Der lateinische Ausdruck Hybrid bedeutet "von zweierlei Herkunft" und meint, dass die Energie des Antriebs aus zwei verschiedenen Quellen stammt. Laut der EU-Richtlinie ist die korrekte Bezeichnung für ein Auto mit diesem Betrieb Hybridelektrofahrzeug. Umgangssprachlich sind die Begriffe Hybridauto, Hybridfahrzeug oder Fahrzeug mit Hybridantrieb geläufig. Durch die Diesel Geschehnisse aus 2018 sind Hybrid Gebrauchtwagen sehr beliebt geworden. Sie sind günstig im Unterhalt und schonen durch ihre Arbeitsweise die Umwelt.
Seit Jahren führen die Japaner auf dem Gebiet der Hybridtechnologie. In Deutschland stehen die Modelle aus deren Großserienhybriden zum Verkauf. Die Europäer gesellten sich kürzlich dazu. Sie investieren vermehrt in die Technologie der Zukunft. Ihr Ziel ist die Effizienzsteigerung der Motoren und die Verringerung des fossilen Brennstoffverbrauches.
Die Leistung im niedrigen Drehzahlbereich ist mit Hybrid steigerbar. Kraftstoff Hybrid bedeutet die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotoren sowie Akkumulatoren. Andere Arten setzen Brennstoffzellen und Superkondensatoren ein. Die verschiedenen Arten sind Kombinationen mit diversen Funktionsweisen. Jede hat Vor- und Nachteile. Nur eine detaillierte Information zeigt, welcher Wagen für die persönlichen Bedürfnisse der richtige ist.
Die grundsätzliche Unterscheidung besteht zwischen parallelem und seriellen Hybrid Gebrauchtwagen. In der seriellen Bauweise sind Elektro- und Verbrennungsmotor in Reihe geschaltet. Die chemische Energie des Kraftstoffes wandelt der Letztere in thermische und danach in mechanische Energie um. Der Generator transformiert sie in elektrische Energie. Die E-Motoren verwandeln sie in die mechanische Form, die zum Antreiben der Räder dient.
Der Vorteil dieser Methode ist, dass der Verbrennungsmotor wie ein Stationärmotor im idealen Drehzahlbereich läuft. Er wirkt auf den Generator und ist nicht direkt mit der Antriebsachse gekoppelt. Der konstante Betrieb sorgt für einen geringen Regelaufwand zum Verringern der Schadstoffemissionen.
Beim parallelen Hybrid Gebrauchtwagen ergänzen sich E-Maschine und Verbrennungsmotor. Damit sind sie im Einsatz flexibler. Je nach Bedarf arbeitet er mit rein elektrischer Energie oder nur mit Verbrennungsmotor. Alle Arten von Kombinationen kommen infrage. Das nicht aktive Aggregat hat im Moment keine Verbindung zum Getriebe. Das Drehmoment und die Leistung beider Komponenten addieren sich im Parallelbetrieb. Deshalb ist nur ein kleiner Verbrennungsmotor notwendig, was sich positiv auf den Konsum von Brennstoff auswirkt.
Die beim Bremsen frei werdende kinetische Energie dient dem Laden der Batterie. Das ist die Aufgabe des elektrischen Motors. In der Praxis sind reine serielle und parallele Hybride selten. Eine Kombination beider Systeme ist wirkungsvoller.
Für den Antrieb von Fahrzeugen mit Hybrid als Kraftstoff sind auf dem Markt verschiedene Varianten verfügbar:
Plug-in-Hybride,
Micro-Hybride,
Mild-Hybride,
Strong-Hybride.
Plug-in-Hybride erhalten ihre Energie durch die Aufladung mit der Energie einer Steckdose. Der Micro-Hybrid als Kraftstoff gilt als Mogelpackung, da er nicht mit reinem Elektroantrieb fährt. Die zyklenfeste Batterie arbeitet mit einem leistungsstarken Generator zusammen. Dieser rekuperiert die Bewegungsenergie zurück in die Batterie. Bei Stillstand stoppt der Verbrennungsmotor automatisch. Beim Start springt er beim Drücken des Gaspedals an.
Beim milden Hybrid als Kraftstoff ergänzt ein integrierter Startgenerator den Verbrennungsmotor. Der Elektromotor auf der Kurbelwelle produziert die Energie für das Bordnetz. Danach wandelt er sie in mechanische Antriebsleistung um. Beim Strong-Hybrid ist eine stärkere Elektromaschine eingebaut, der eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 20 Prozent bewirkt.
Bei der stetigen Bemühung, die Emissionen von Schadstoffen zu verringern, gilt der Hybrid als Antrieb der Zukunft. Am 1. Januar 2017 belief sich der Fahrzeugbestand von Hybrid-Pkws auf 45,8 Millionen. Der Zuwachs zum Vorjahr beträgt mehr als eine Million oder 1,6 %. Vom Bestand entfallen zwei Drittel auf deutsche Marken und ein Drittel auf internationale Hersteller.
Kraftstoff Hybrid ist die Lösung, um moderne Technik mit herkömmlichem Fahrzeugbau zu verbinden. Der Fahrspaß bleibt nicht auf der Strecke und der Ausstoß von CO2 und anderen schädlichen Gasen bleibt minimal. Es ist einen Versuch wert, da die Technologie nicht mehr in den Kinderschuhen steckt und bereits vielfach erprobt ist.