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Autos mit Schaltgetriebe bedürfen manueller Gangschaltung. Per Steuerknüppel wählt der Fahrer den passenden Gang für die Geschwindigkeit aus. Je schneller er fährt, desto höher ist der Gang zu wählen. Ein Automotor ist zu einer bestimmten Anzahl Umdrehungen pro Minute imstande. Das Getriebe hat die Aufgabe, die Motorendrehzahl im gewünschten Verhältnis auf die Antriebsachse zu übertragen. Es wandelt je nach gewünschtem Gang die Eingangsdrehzahl in eine höhere oder niedrigere Ausgangsdrehzahl um.
Es befindet sich unter dem Fahrzeugboden in einem eigenen Gehäuse. Wie bei allen Formen der Gangschaltung funktioniert es über das Ineinandergreifen von Zahnrädern. Diese sind auf parallelen waagrechten Wellen angeordnet. Der Schalthebel verschiebt sie gegeneinander und dient als externes Steuerelement im Cockpit. Gestänge oder Seilzüge verbinden ihn mit dem Schaltgetriebe.
Es besteht aus drei Wellen:
Eingangswelle,
Vorgelegewelle,
Ausgangswelle.
Der Motor treibt die Eingangswelle an. Sie gibt die Bewegung an die Vorgelegewelle weiter. Diese bewegt über die Zahnräder die Ausgangswelle und die Antriebsachse. Beim Einlegen eines neuen Ganges verschieben sich die Schaltmuffen an der Ausgangswelle. Das Schaltgetriebe korrigiert die Drehzahl dank der unterschiedlich großen Zahnräder.
Die Kupplung ist vor dem Schalthebel zu betätigen. Sie bringt den Motor in den Leerlauf. In diesem Zustand sind die Zahnräder beweglich und der Fahrer legt einen neuen Gang ein.
Auf deutschen Straßen sind 80 Prozent der Autos mit manueller Gangschaltung ausgestattet. Die Fahrer lieben es, da sie es gewohnt sind und sich ängstigen, Neues auszuprobieren. Vorurteile wie höherer Preis und größerer Benzinkonsum halten sich hartnäckig. Dazu kommt die Sicherheit, die das Schaltgetriebe verleiht. Der Lenker hat die bessere Kontrolle über das Fahrzeug, da er jeden Schritt selbst bestimmt. Diese Art Getriebe steht für die direkte Kommunikation zwischen Mensch und Mechanik.
Die Bedienung bedingt mehr Fingerspitzengefühl als ein Automatikgetriebe. Wer die grundlegenden Regeln beachtet, erkennt den Vorteil. Er liebt es, seinen Wagen mit Gefühl und Schwung über die Straßen zu lenken.
Bleibt der Fuß dauernd auf der Kupplung, entsteht Materialabrieb an den Kupplungsscheiben, da der Kraftschluss zwischen ihnen und dem Schwungrad des Motors noch nicht erfolgt ist. Das Ausrücklager nimmt Schaden, falls die Kupplung nicht in ihre Ausgangsposition gelangt. Ihre Kräfte wirken auf es ein, da es nie in die Ruheposition kommt. Deshalb ist es wichtig, mit dem Fuß so lange wie nötig darauf zu stehen. Ein weiteres Problem ist das Schleifen. Das Reiben von zwei Scheiben mit geringer Haftung nutzt das Material schnell ab. Zum Bremsen verwenden Fahrzeugführer immer die Bremse oder die Handbremse.
Beim Halt an der roten Ampel ist der Gang rauszunehmen. Bei Leerlauf und mit dem Fuß weg von der Kupplung schonen Fahrer das Ausrücklager. Bleibt er darauf, lastet die Kraft der Feder dauernd auf ihr. Lieber nimmt er bei Grün eine längere Anfahrtszeit in Kauf und schont das wertvolle Material des Antriebs. Wer mit der Hand auf der Gangschaltung ruht, trägt zu einem frühen Verschleiß des Schaltgetriebes bei. Nur das frei arbeitende Schaltgestänge bleibt locker und kräftefrei.
Fahrer, die mit beiden Händen am Lenkrad fahren, tun das Richtige und stehen weniger in der Gefahr, den Schalthebel mit unnötigen Kräften zu versehen. Sie schonen den Motor, indem sie niemals bei niedriger Drehzahl durchbeschleunigen. Dabei erhöht sich der Druck auf den Antriebsstrang, was zu Schädigungen führt.
In Deutschland hat das automatische Getriebe nicht wie in anderen Ländern überhandgenommen. Europäer allgemein schätzen das Schaltgetriebe, da es an die Anfänge des Automobils erinnert und dem Fahrer die totale Kontrolle überlässt. Die Automatik ist auf dem Vormarsch. Die Technik ist weit entwickelt, dass Vorurteile wie höherer Preis und großer Benzinverbrauch nicht mehr stimmen. Dennoch ersetzt kein Automatikgetriebe das Gefühl des Verbundenseins von Mensch und Technik wie bei einer manuellen Schaltung.